ÜBER UNS
Die Gründer von Business Operation Systems sind in den 1990er Jahren als Pioniere in der aufstrebenden Softwareentwicklungsbranche gestartet, um sich der Herausforderung zu stellen, industrielle Anwendungen jenseits und ergänzend zur Host-Technologie bereitzustellen. Wir haben uns der Objektorientierung von Anfang an konsequent verschrieben und den Paradigmenwechsel durch eine Vielzahl von Bebauungsmandaten für Anwendungslandschaften sowie durch die Entwicklung von industriell genutzten Client/Server-Anwendungen begleitet.
Ein Sinnbild hierfür war die Individualentwicklung eines Konzernabschlusssystems, mit dem der Daimler Konzern nach HGB und US GAAP bilanzieren und somit den Eintritt in das amerikanische Finanzsystem lange vor der Konkurrenz erreichen konnte. Die althergebrachte Softwareindustrie konnte erst Jahre später „Standard“-Anwendungen auf den Markt bringen.
Die steigende Bedeutung des Investment Bankings rund um den Jahrtausendwechsel führte zu einer Vielzahl von Zusammenschlüssen herkömmlicher Geschäftsbanken und den spezialisierten Investment Gesellschaften in London und New York. In dieser Branche realisierten wir middleware und innovative Bussysteme, die auch in neu entstandenen Direktbanken zum Einsatz kamen. Durch die technologische Integration heterogener Unternehmensstrukturen wurde ein signifikanter Beitrag für das unternehmerische Zusammenwirken erzielt.
Die Automobilindustrie musste sich zu Beginn der 2000er Jahren darauf einrichten, nicht nur eine Handvoll Entwicklungsprojekte mit überschaubaren Interdependenzen gleichzeitig zu organisieren, sondern bis zu 100 Projekte gleichzeitig zu managen. Konzepte wie Gleichteile-Strategien, Simultaneous Engineering sowie die zunehmende Variantenvielfalt führten dazu, dass neuartige Berichts- und Steuerungssysteme notwendig wurden. Um die Konsequenzen einer einzelnen Änderung in fahrzeugübergreifenden Zusammenhängen zu erkennen oder auch auf Knopfdruck den Status eines Projektes entlang der Berichtskaskade in Echtzeit unter Berücksichtigung von Freigaberegeln zu berechnen, erforderte es neue Algorithmen und systemtechnische Umsetzungen, für die keine Standard-Software in absehbarer Zeit vorhanden war. Business Operation Systems entwickelte für die BMW Group das für alle Fahrzeugprojekte einheitliche Berichts- und Steuerungssystem, das ab Einführung wegweisend für die Branche war.
Business Operation Systems ist ein eigenfinanziertes Unternehmen, mit je einem Standort in Deutschland und der Schweiz. Die Gründungsgesellschafter sind weiterhin an Bord und entwickeln gemeinsam mit neu gewonnenen Führungskräften das Unternehmen strategisch und operativ weiter.
Mit TopLogic – the automated app engine leistet Business Operation Systems als Inkubator für digitale Geschäftsmodelle einen nachhaltigen Beitrag für die Gestaltung einer erfolgreichen Zukunft durch die Revolutionierung der Softwareentwicklung: schnellere, wirtschaftlichere und ressourcenschonendere Bereitstellung von Softwareanwendungen.
Wir stehen für Innovation, Kompetenz und Zuverlässigkeit.
UNSER ANTRIEB
TopLogic hat das Potential, als Betriebssystem für Unternehmen eingesetzt und somit ein wesentlicher Pfeiler für die Durchgängigkeit, Optimierung und Transparenz der Unternehmensprozesse zu werden.
Wir vertreten den Standpunkt, dass das Anwendungsmodell im Zentrum der Anwendungsentwicklung stehen muss. Entwicklungen und Änderungen können nur dann schnell und einfach erfolgen und vor allem nachvollziehbar sein, wenn das Anwendungsmodell stets den aktuellen Stand der Anwendung wiederspiegelt. Und hierzu bietet die NoCode Plattform TopLogic geeignete textuelle und graphische Editoren.
Heutige Anwendungen müssen mit überschaubarem Aufwand anpassbar und in bewährte Prozesslandschaften schnell und unkompliziert integrierbar sein. Hierzu bietet TopLogic eine modellzentrierte Schichtenarchitektur, die dabei hilft Prozesse so dynamisch wie das Geschäft der Anwender gestalten und pflegen zu können. Die Abhängigkeit von starren Strukturen wird Vergangenheit.
Wir richten die Produkteigenschaften von TopLogic, insbesondere die Modellbibliothek darauf aus, dass durchgängige Steuerungen bereitgestellt werden können. Die Durchgängigkeit erfordert, dass für einzelne Fachthemen erstellte Modelle und deren Anwendungen zu vernetzen sind. Genau hier fehlt in den Unternehmen eine geeignete Plattform, die komplexe Zusammenhänge auflösen und darstellen kann und eine nachvollziehbare und transparente Integration von Einzellösungen ermöglicht. TopLogic ermöglicht eine flexible Integration von vorhandenen Geschäftslogiken und schließt Digitalisierungslücken: Bewährtes nutzen und bedarfsgerecht weiterentwickeln.
UNSER NETZWERK
Startups und Beratungsunternehmen nutzen TopLogic – the automated app engine, um in ihrer Domaine neue oder auch erweiterte Geschäftsmodelle zu etablieren. Unsere Kunden nutzen TopLogic basierende Anwendungen, um Prozesse durchgängiger zu digitalisieren. Durch den Einsatz von TopLogic entstehen hybride und intelligente IoT Anwendungen, wie digitale Zwillinge für den Shopfloor oder auch Anwendungen, um SmartCity und SmartFarming Strategien durch den Technologieeinsatz umsetzen zu können.
Business Operation Systems hat sich als Technologiegeber und Gründungsgesellschafter an dem Startup ASCon Systems, Stuttgart während der Aufbauphase beteiligt. TopLogic, das Produkt von Business Operation Systems, ist die Technologiebasis für den Digital Twin von ASCon Systems.
Ebenso ist Business Operation Systems Gründungsmitglied des 2019 ins Leben gerufene Unternehmensnetzwerkes Openium und ist dort mit dem Produkt TopLogic der Technologielieferant für das Schließen von Digitalisierungslücken in den Prozesslandschaften von Unternehmen.
Business Operation Systems kooperiert mit verschiedenen Systemintegratoren, wie beispielsweise Hewlett Packard Enterprise. Ziel ist es hier, IT Bebauungsstrategien, insbesondere für das Datenmanagement zwischen OEMs, Zulieferern und Partnerunternehmen umzusetzen, die den Beteiligten Hoheit und Rechtssicherheit für „ihre“ Daten herstellen.